Das Budget steht, Ihnen ist bewusst wie die Einnahmen und Ausgaben aussehen und ob Sie am Ende des Monats noch etwas sparen können. Eventuell müssen aber noch einige Anpassungen und Einsparungen gemacht werden, damit das Budget aufgeht und nicht ein Minus da steht.
Sie Fragen sich aber nun, warum Ihr Budget am Ende des Monats nie wirklich auf geht.
Ein Budget hat seine Fixkosten die wie der Name es schon sagt sich immer im gleichen Ausgaberahmen bewegen. Die Haushaltsausgaben und die persönlichen Ausgaben variieren jedoch jeden Monat. Zudem kommen unregelmässige Rechnung wie Versicherungen, Serafe usw. dazu. Dies kann sehr schnell unübersichtlich werden. Aus diesem Grund ist es wichtig das Geld einzuteilen.
Es empfiehlt sich dafür die einzelnen Budgetposten “Konten” oder “Themen” zuzuordnen. Die Budgetvorlage vom Dachverband Budgetberatung Schweiz gibt einem diese bereits vor. Die folgenden vier Budget-Unterteilungen reichen aus, um das Budget besser im Griff zu haben und einzuhalten:
Das einfachste in der heutigen Zeit ist es mit zwei Servicekonten (Zahlungsmöglichkeit) und einem Sparkonto zu arbeiten. Dazu gilt folgendes zu beachten:
Dieses Modell funktioniert auch mit nur einem Lohnkonto und einem Sparkonto. Dafür können Sie den Haushaltsbetrag einfach am Anfang des Monats bar abheben.
Solltesten Sie generell Probleme haben Ihr monatliches Haushaltsbudget einzuhalten, Sie können aber nicht über mehr Geld verfügen, empfiehlt sich das Haushaltsbudget in Wochenbeträge zu unterteilen um die Ausgaben besser zu kontrollieren. Beispielsweise nehmen Sie Ihr Haushaltsbudget von Fr. 800.- und teilen es durch 4.3 Wochen (durchschnittliche Wochen pro Monat). So wissen Sie, Sie dürfen nicht mehr als Fr. 186.- pro Woche ausgeben.
Wie eine Kontoaufteilung aussehen kann, entnehmen Sie aus folgender Grafik: